Inzwischen sind viele Verbraucher davon überzeugt, dass natürlich, sprich biologische Inhaltsstoffe besser ist für die Haut als die ganze Chemie, die sich in vielen Produkten für die Hautpflege speziell für die Gesichtspflege befinden. Eine faktische Grundlage oder gar aussagekräftige wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt es bisher noch nicht, auch überliefert wurde, dass die ägyptische Königin Kleopatra jeden Tag ein Bad in Eselsmilch genommen haben soll. Die Haut der ägyptischen Schönheit konnte aber kein Arzt mit neuen wissenschaftlichen Methoden untersuchen. Auf der anderen Seite gibt es viele natürliche Wirkstoffe, die der Haut offenbar schaden. Es gibt jedoch einige Inhaltsstoffe von denen davon auszugehen ist dass eine positive Wirkung von ihnen ausgeht.
CBD
Eines dieser Inhaltsstoffe ist CBD, wie es in CBD Gesichtspflege Produkten enthalten ist. CBD gilt als eines der stärksten Antioxidantien, das es gibt.
Das Naturprodukt gilt als Regulativ für die Talgproduktion. Eine CBD Creme für die Tages- und Nachtpflege gilt als wirksam gegen Unreinheiten der Haut, wirkt gegen Pickel und Rötungen und kann die Bildung von Altersflecken minimieren und auch lichtbedingten Hautschäden entgegentreten. Es handelt sich hier um einen intensiven Feuchtigkeitsspender, welcher die Haut-Durchfeuchtung optimiert und vor allem vor vorzeitiger Hautalterung schützt.
CBD hat dabei nicht nur den Ruf, dass es sich um einen stark regenerativen Wirkstoff handelt. Das Ergebnis ist ein ebenmäßiger und harmonisierter Teint, der der Haut auch eine gesunde Frische und Vitalität bringt. Egal ob es sich hier um ein Produkt für die CBD Gesichtspflege für die Tages- und Nachtpflege handelt oder um ein Produkt für trockene Lippenhaut oder für eine feine Augenpartie. CBD wird in der Regel für Gesichtspflege mit verschiedenen weiteren Wirkstoffen vermischt, wie Aloe Vera oder Vitamin A1.
Axerophthol
Kombiniert mit Retinol wird CBD vor allem kombiniert in Produkten für die Hautpflege, die als sehr feuchtigkeitsspendend gilt und eine sichtbare glattere Haut bewirkt. Es handelt sich um ein fettlösliches und essenzielles Vitamin, genauer gesagt Vitamin A1 oder Axerophthol. In einigen Lehrbüchern wird Retinol aber – was eigentlich falsch ist – vereinfacht mit Vitamin A gleichgesetzt. Entdeckt wurde das Vitamin im Jahr 1913 von Elmer McCollum und Marguerite Davis. Im Jahr 1933 erfolgte aber erst die Reindarstellung dieses Wirkstoffs, durch Paul Karrer. Eine erste Totalsynthese fand indes erst 1947 durch den holländischen Chemiker Jozef Ferdinand Arens und dessen Kollegen David Adriaan van Dorp statt. Axerophthol kann aber nicht nur chemisch hergestellt werden durch die De-novo-Synthese, zu denen auch Mensch und Tier fähig sind. Quellen für das natürlich vorkommende A-Vitamin sind Fischleberöle (Lebertran) und Eigelb, Milch und Leber. Doch allein der Verzehr von Vitamin A1-reicher Nahrung macht keine glatte Haut!
Bildnachweis: lesslemon/Adobe stock
