Für viele Menschen kommt einmal der Punkt in ihrem Leben, an dem sie sich beruflich doch noch einmal neuorientieren müssen. Das kann verschiedenste Gründe haben, aber eines steht fest: Die eigene Gesundheit sollte dabei immer an erster Stelle stehen. Wenn diese jedoch unter dem Beruf und der Arbeit leidet, egal ob mental oder physisch, ist es Zeit, Maßnahmen zu ergreifen, damit es einem wieder besser gehen kann. Mitunter wird es dann auch nötig, sich in einer neuen Branche zurechtzufinden. Wie das gelingen kann und welche Tipps dabei wirklich helfen, das ist hier zu finden.
Die eigene Gesundheit muss Priorität haben
Eine in diesem Kontext enorm wichtige Grundregel gleich mal vorweg: Bevor sich irgendjemand auf die Suche nach einem neuen Berufsweg und nach neuen beruflichen Möglichkeiten macht, sollte es immer eine Pause geben – also schlicht und einfach Zeit, um sich um die mentale und körperliche Gesundheit zu kümmern und sich von Stress und Belastungen zu erholen, bevor schon die nächste Herausforderung ansteht. Es ist in dieser Phase Zeit für ausreichend Schlaf, Sport und Bewegung sowie für eine ausgewogene Ernährung und die eigenen Hobbys, die unter einer belastenden Arbeitssituation schnell einmal leiden, aber für die freie Persönlichkeitsentfaltung und damit auch für das eigene Glück doch unerlässlich sind.
Die eigenen Kompetenzen ausweiten
All das trägt dazu bei, die eigenen Ressourcen zu stärken und sich selbst für die nächste Aufgabe besser aufzustellen. Währenddessen kann schon einmal in Ruhe darüber nachgedacht werden, in welche Richtung es später einmal gehen soll und die Interessen, Ziele und Werte zu analysieren, die sich im nächsten Job wiederfinden sollen. Das ist auch eine gute Gelegenheit, um ein bisschen an den eigenen Skills und Kompetenzen zu arbeiten, beispielsweise indem eine neue Sprache oder ein neues Programm wie Sketchup Pro gelernt wird. Das sollte idealerweise Spaß machen, aber auch dazu beitragen, sich als Arbeitnehmer breiter aufzustellen.
Recherche und Mut braucht es
Eine berufliche Umorientierung braucht nicht nur einiges an Mut, sondern auch Zeit und Ruhe, um überhaupt auf Ideen zu kommen. Dafür muss unter Umständen recherchiert werden, in Netzwerken kommuniziert, neue Kontakte geknüpft und vieles mehr, um wirklich den richtigen Einfall zu bekommen. Ein guter Ausgangspunkt dabei ist es aber immer, zu schauen, was einem Spaß macht. An dem alten Sprichwort, dass sich eine Tätigkeit dann nicht wie Arbeit anfühlt, ist nämlich wirklich etwas dran. Idealerweise lässt sich dieser ganze Prozess in möglichst keine Schritte aufteilen, sodass nicht gleich wieder Stress aufkommt.
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