Planschen, auf der Luftmatratze entspannen und Cocktails schlürfen: natürlich darf ein Pool in erster Linie der Entspannung dienen. Allerdings ist das nicht alles, denn in einem Pool steckt noch viel mehr Potenzial, zum Beispiel kann er auch für Sport und Fitness genutzt werden. Neben dem typischen Bahnen ziehen kann ein abwechslungsreiches Fitness-Programm absolviert werden, die Möglichkeiten dafür sind breit gestreut. Wir haben ein paar tolle Pool-Sport-Ideen.
Bahnen ziehen, schwimmen und tauchen
Der Klassiker der Pool-Fitness ist natürlich das Schwimmen. Auch wenn es nicht unbedingt zu den spannendsten Aktivitäten gehört, ist es dennoch sehr effektiv. Der ganze Körper wird dabei trainiert, die Ausdauer gestärkt und dabei die Gelenke geschont. Außerdem kann man sich immer wieder neue Ziele setzen und sich ständig selbst herausfordern. Natürlich muss der Pool dafür eine gewisse Länge haben, die Form ist dabei wenige wichtig. Ob ein Rundpool, ein ovaler oder ein sechseckiger Pool – für den Pool-Sport ist nur die Größe ausschlaggebend. Bei einem kleinen Pool kann aber auch eine Gegenstromanlage Abhilfe schaffen. Dabei schwimmt man lange Zeit auf derselben Stelle und muss sich schon sehr anstrengen, um vorwärtszukommen. Wem normales Brustschwimmen zu langweilig ist, der kann auch Rückenschwimmen, Kraulen oder Tauchen.
Aquajogging – Joggen im Wasser
Einerseits macht es Spaß und sieht lustig aus, wenn man versucht, im Wasser zu joggen. Auf der anderen Seite ist das richtig anstrengend und effektiv. Die Bewegungen werden nämlich nicht nur in der Luft, sondern gegen den Widerstand des Wassers ausgeführt. Es kann erst mal eine Weile dauern, bis man es raus hat, die Joggingbewegungen im Wasser hinzubekommen. Bewegt man zusätzlich noch die Arme, hat das einen größeren Effekt und spricht noch mehr Muskeln an. Zusätzlich kann man noch ein paar Gymnastikübungen mit integrieren, zum Beispiel Hampelmann oder man nutzt das Treppengeländer für verschiedene Beinübungen. Mit etwas Musik macht das Ganze noch mehr Spaß, dann kann man sich auch mal an rhythmischer Aquagymnastik versuchen.
Aquacycling – Wasserfahrrad für den Pool
Auch das Fahrradfahren lässt sich in den Pool verlagern, und zwar mit einem speziellen Wasserfahrrad. Der Vorteil dabei ist, dass es gelenkschonender als Fahrradfahren an Land ist. Ansonsten bringt es dieselben Ergebnisse hervor, es verbrennt Fett, trainiert die Muskeln und ist ein tolles Kardiotraining. Da man auch hier gegen den Widerstand des Wassers antrainieren muss, ist es nochmal effektiver. Allerdings befindet sich dabei nicht der ganze Körper unter Wasser, sondern nur der untere Teil bis zur Hüfte.